CSW-Vorstandsvorsitzender Heribert Mählmann berichtet über Arbeit der „Geschlossenen intensivtherapeutischen Wohngruppe“ (GITW). Amicitia-Präsidentin Jolanta Ostendorf überreicht Scheck in Höhe von 3.500,00 € zugunsten der GITW CSW-Vorstandsvorsitzender Heribert Mählmann berichtet über Arbeit der „Geschlossenen intensivtherapeutischen Wohngruppe“ (GITW)
LOHNE (CSW). Die „Geschlossene intensivtherapeutische Wohngruppe“ (GITW) des Caritas-Sozialwerkes (CSW) St. Elisabeth in Lohne: Sie leistet wichtige Hilfe zur Erziehung und Wiedereingliederung straffällig gewordener Kinder und Jugendlicher im Alter von 10 bis 14 Jahren.
Davon überzeugte sich jetzt auch der Lions Club Amicitia Vechta. 20 Teilnehmer folgten am Montag, 26. November der Einladung des Vorstandsvorsitzenden Heribert Mählmann. Nach einem kurzen, interessanten Abstecher in den Schutzbunker aus den Zeiten des „Kalten Krieges“ im Keller der Verwaltung, schilderte Mählmann im Sitzungssaal leidenschaftlich die wertvolle Arbeit des CSW im Rahmen der GITW.
Um ihrer Unterstützung für diese Arbeit Ausdruck zu verleihen, hatten die Frauen eine großzügige Spende mitgebracht: Die neue Amicitia-Präsidentin Jolanta Ostendorf überreichte Heribert Mählmann einen Scheck in Höhe von 3.500 Euro zugunsten der Kinder- und Jugendeinrichtung GITW. Die Spendensumme: Unter anderem ein Erlös aus dem Verkauf von Glühwein und selbstgebackenen Keksen beim Thomasmarkt Ende Oktober in Vechta.
„Wir freuen uns, mit der Arbeit des CSW ein Projekt aus der Region zu unterstützen und dort zu helfen, wo staatliche Hilfen nicht mehr ausreichen“, sagte Jolanta Ostendorf, deren Motto im Präsidentenjahr der Amicitia passenderweise „Selbstlos helfen“ lautet.
Heribert Mählmann zeigte sich sehr dankbar. „Wir freuen uns, dass Sie hiermit ein Zeichen für unsere Arbeit in der GITW setzen und gemeinsam mit uns das Thema angehen“, sagte er. Das CSW werde das Geld in der Kinder- und Jugendeinrichtung sinnvoll einsetzen, etwa in Mobiliar wie Betten und Matratzen, versprach Mählmann.
Fotos: Caritas-Sozialwerk, Wagner